In absoluten Zahlen belegt die Uni
Stuttgart gemeinsam mit der TU Berlin und der Uni Freiburg
Platz elf. "Dies bestätigt das hohe internationale Ansehen
der Stuttgarter Forschung und kann als Nachweis unserer
wissenschaftlichen Exzellenz gelesen werden", kommentierte
Rektor Prof. Dieter Fritsch die Platzierungen.99
Gastwissenschaftler kamen in den vergangenen fünf Jahren an
die Universität Stuttgart. Besonders gefragt sind nach der
Auswertung der Humboldt-Stiftung dabei die
Ingenieurwissenschaften (Mechanik; Optik; Platz 2), die
Mathematik (Platz 3) und die Geowissenschaften (Platz 4).
Seit 50 Jahren verleiht die Humboldt-Stiftung ihre Forschungsstipendien und Forschungspreise nur an die besten Bewerber aus aller Welt, um ihnen einen Forschungsaufenthalt an einer
wissenschaftlichen Einrichtung ihrer Wahl zu ermöglichen.
Für Hochschulen ist diese Wahl auch eine Art Gütesiegel,
denn bei den Humboldtianern handelt es sich um Forscher, die ihre
Kooperationspartner an den führenden Institutionen der Welt selbst bestimmen können.
Das Humboldt-Ranking wertete insgesamt 4713
Forschungsauf-enthalte ihrer Forschungsstipendiaten und
Preisträger im Zeit-raum von 1998 bis 2002 aus.
Dabei zeigt sich ein ausgeprägtes Spitzenfeld: Rund die
Hälfte der Aufenthalte verteilen sich auf lediglich 23
Hochschulen, die an-dere Hälfte an 254 weitere Institutionen.
Weitere Informationen unter
www.humboldt-foundation.de