Stuttgarter unikurier Nr. 93 April 2004 |
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Appetit aufs Studium holten sich beim unitag
Appetit aufs Studium holten sich beim unitag am 19.
November mehrere tausend Schülerinnen und Schüler an der Uni
Stuttgart. 5.800 junge Leute - 300 mehr als im Vorjahr - aus
234 Gymnasien hatten sich angemeldet. Besonders gefragt mit
rund 1.160 Anmeldungen waren Ingenieurstudiengänge, doch
auch in Natur- und Geisteswissenschaften waren die Hörsäle
voll und die Informationsstände umlagert. Die Zentrale
Studienberatung, die Abteilung Internationale
Angelegenheiten und Fachschaftsvertreter unterstützten den
studentischen Nachwuchs bei allen Fragen rund ums Studium.
Und wer auch nach dem unitag seiner Studienentscheidung noch
nicht sicher war, konnte diese im Winter- und auch im
laufenden Sommersemester beim Schnupperstudium festigen:
www.uni-stuttgart.de/interessierte/wege/information/infoveranst/
schnupperstudium/. /zi (Foto: Eppler)
Konzepte für die Donau-City Wien
"Non-stop-living - Wohnen in vernetzten Strukturen" war
eine Ausstellung in Wien überschrieben, bei der
Studierende des Instituts für Wohnen und Entwerfen der
Universität Stuttgart Konzepte für die Donau-City Wien
vorstellten. In der Zusammenführung von unterschiedlichen
Lebensentwürfen, innovativen technischen Konzepten und
vernetzten Raumsystemen hatten die Studierenden für die
Donau-City Wien, einer heterogenen Schnittstelle der
Stadt, ein Hochhauskonzept mit einer Mischnutzung aus
Wohnen, Arbeiten und Infrastrukturen entwickelt. Diese
mehrdimensionale Hochhausstruktur soll - so die Idee der
Studierenden - das neue Quartier sozial, ökonomisch und
kulturell zu einem Gesamtgefüge werden lassen, das mit der
Stadt interagiert. Das Konzept stieß auf großes Interesse
seitens der Stadt Wien. Weitere Informationen unter
iwe@iwe.uni-stuttgart.de.
Stuttgarter Studenten mit High Speed
Kürzlich konnte der studentische Verein WH-Netz die erste
Ausbaustufe des neuen Internetzugangs mit 100MBit-Switches
in den Vaihinger Studentenwohnheimen in Betrieb nehmen. Die
Umstellung war von den Studierenden wegen zahlreicher
Störungen des alten, noch mit Kabelmodems ausgestatteten
Netzes schon sehnsüchtig erwartet worden. Auch auf Drängen
des WH-Netzes hatte das Studentenwerk Stuttgart die
Umstellung in Auftrag gegeben. Nun werden nach und nach die
Wohnheime umgerüstet. Auch in der Stadtmitte werden schon
seit 2003 die Wohnheime entsprechend verkabelt und mit dem
Network Operating Center des WH-Netzes per Funkstrecken und
Standleitungen verbunden. Für das neue Netz haben die
Studenten vom WH-Netz eine neue Benutzerdatenbank aufgebaut
und die Datenbankoberfläche neu entwickelt. "Studenten
helfen Studenten" lautet das Motto des seit 1996 bestehenden
Netzes, das sich ehrenamtlich um den studentischen
Internetzugang in Wohnheimen kümmert. Weitere Informationen
unter www.wh-netz.de.
Die Fachschaftsvertreter
sind überzeugt, dass auf die Studierenden harte Zeiten
zukommen
Die Fachschaftsvertreter sind überzeugt, dass auf die
Studierenden harte Zeiten zukommen. Daher veranstaltete die
Studierendenvertretung der Universität Stuttgart am 22.
Januar einen zentralen Informationstag zur aktuellen
hochschulpolitischen
Situation für ihre Kommilitonen. "Wir wollen
Informationen vermitteln, was ansteht und was anstehen
könnte", erläuterte Daniel Krätschmer von der Fachschaft
Maschinenbau den Hintergrund des Aktionstags. Sollte das
Bundesverfassungsgericht Studiengebühren zulassen, könnte
dies nach Ansicht der Fachschaften schon zum Wintersemester
2004/05 akut werden. Außerdem befürchten die
Studentenvertreter durch das neue Landeshochschulgesetz
weiter an Einfluss zu verlieren. Einiges los war dann an den
Ständen in den Foyers am Pfaffenwaldring (unser Foto) und in
der Stadtmitte. In der Keplerstraße war der
Informationshunger so groß, dass Flugblätter nachgedruckt
werden mussten. (Foto und Text: Roland Muigg)
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