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Stuttgarter unikurier Nr. 95 Mai 2005
Südwestdeutscher Bibliotheksverbund:
Weichen neu gestellt

 

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 Eine innovative Bibliothekssoftware macht den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund, der vom Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) in Konstanz für die wissenschaftlichen Bibliotheken aus Baden-Württemberg, Saarland und Sachsen betrieben wird, fit für die Zukunft. Im Rahmen einer Kuratoriumssitzung des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg in der Universitätsbibliothek der Universität Stuttgart wurde kürzlich das neue EDV-Verbundsystem Centraale Biblioteeks System (CBS) des niederländischen Herstellers OCLC PICA vorgestellt. Der Bibliotheks-verbund ist einer der größten in Deutschland mit 11 Millionen Titeln und 32 Millionen Bestandsnachweisen von 1.200 Bibliotheken. Damit sei die weitere Kooperation der wissenschaftlichen Bibliotheken, Archive und Museen auf einer zukunftsfähigen Plattform gesichert, betonten Ländervertreter aus Ministerien, Universitäten und Bibliotheken bei dem Stuttgarter Treffen. Die Anforderungen der Wissenschaftler, Studenten und der Wirtschaft an leistungsfähige Informationssysteme könnten sehr viel effizienter als bisher erfüllt werden, weil das neue System CBS dann in 13 Bundesländern und in der Deutschen Bibliothek im Einsatz sein wird. Außerdem hat das neue System schon in anderen Installationen bewiesen, dass sehr heterogene lokale EDV-Bibliothekssysteme eingebunden werden können. Mit dem neuen System, das den Teilnehmern voraussichtlich bis Ende 2005 zur Verfügung stehen wird, wird zudem die Kooperation zwischen weiteren europäischen und internationalen Anwendern problemlos ermöglicht - ein Muss in der internationalen Wissenschaftsgesellschaft.

Weitere Informationen unter http://cms.bsz-bw.de/cms/bsz/kuratorium/.
 


 

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Pressestelle der Universität Stuttgart

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