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Stuttgarter unikurier Nr. 95 Mai 2005
Rundum gelungen:
Uni Inside - von Wissenschaft bis Zauberei
 

Fliegende Fische, Zauberei, chemische und physikalische Kuriositäten und jede Menge Musik und Tanz gab es bei Uni Inside, dem Festabend für alle Beschäftigten der Uni Stuttgart. Über tausend Mitarbeiter und Mitarbeiter-innen strömten am 28. Oktober 2004 ins Foyer des KII und ließen sich von dem Programm begeistern.

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Erstmals gab es im Jubiläumsjahr mit „Uni Inside“ ein solches Mitarbeiterfest. Und die Gäste genossen es.
Wissenschaftler der Uni begeisterten als Musiker.
(Fotos: Lafrenz/Ak Fotografie, Uni Stuttgart)

 

 

 

 

 

 

 

Die Stuttgart University Pipe Band sorgte für einen schwungvollen Auftakt und einen effektvollen Einzug des Rektorats. Beim Sekt-empfang - bestens organisiert von der Gruppe der „Mittelbauer“ - ließen Artistik und Jonglage und eine Fotomorphing- und Video-Aktion die Zuschauer staunen. Für das Fotomorphing hatte der Stuttgarter Medienkünstler Wolf Helzle rund 400 Gäste fotografiert, die ihr sich verwandelndes Konterfei im Lauf des Abends gelegen-tlich als Projektion an der Wand des Foyers entdecken konnten. Ein Hauch der 20-er Jahre war beim anschließenden Showprog-ramm im Audimax zu spüren. „Willkommen, bienvenue, welcome!“ - Die Künstlerin Sandra Hartmann erhielt bei diesem Ohrwum aus dem Musical „Cabaret“ Unterstützung von drei Herren in Frack mit Zylinder. Die drei waren niemand anderes als Uni-Rektor Dieter Fritsch, Prorektor Horst Thomé und Lothar Brenner, Leiter der Innenrevision. Mit dem Lied „Money makes the world go round“ spielten sie auf die Finanzlage der Universität an und stellten ihre künstlerische und humorvolle Ader unter Beweis.

 

Vielseitige Talente

Auch andere Beschäftigte der Uni zeigten an diesem Abend ihre Talente, die nicht unbedingt in direktem Bezug zu ihrer wissenschaftlichen Arbeit standen. So spielte Sportwissenschaftler Udo von Grabowiecki das Piano und auch im Orchester, Chor und Chörle, in der Big Band oder tanzend und zaubernd zeigten Uni-Mitarbeiter ihre Vielseitigkeit und ihr Können. Da waren manche Talente zu entdecken...

 

Von Harry Potter bis zur Wissenschafsshow

Die Chemikerin Dr. Brigitte Schwederski verwandelte das bis auf den letzten Platz besetzte Audimax in eine brodelnde, dampfende Hexenküche. Bunte Scheinwerfer streiften durch den dunklen Hörsaal. Dazu sorgten das Akademische Orches-ter unter Leitung der Uni-Musikdirektorin Veronika Stoertzenbach mit der Filmmusik von Harry Potter und riesigen bunten Fischen, die über den Köpfen des Publikums schwebten, für eine schaurig-geheimnisvolle Stimmung. Mit ihren chemischen Farbspielen begeisterte Schwederski das Publikum. Dies gelang auch dem Physiker Dr. Wolf Wölfel. Mit einer Zeitung durchschlug er ein dickes Holzbrett, das vorher von Revisor Brenner eingehend auf seine Festigkeit überprüft worden war.

 

 
Beim Fotomorphing konnten die Gäste ihr eigenes Konterfei im Lauf des Abends immer mal wieder entdecken. 
 
Tanzvorführungen veranlassten die Zuschauer zu Begeis-terungs-stürmen. (Fotos: Lafrenz/Ak Fotografie, Uni Stuttgart)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Boris Boron und seine Zaubertricks

Nach der Wissenschaftsshow führte Conferencier Christoph Menzel durch den Rest des Abends. Im Foyer wurden Bilder von dem Wettbewerb „Arbeit-splatz Universität“ gezeigt und ausgezeichnet. Später verblüffte der Zauberer Boris Boron alias Prof. Siegfried Franke vom Institut für Volkswirtschafts-lehre und Recht mit seinen Zaubertricks das Publikum. Jedes Mal, wenn die Zuschauer glaubten, sie seien ihm auf die Schliche gekommen, zeigte sich, dass der Trick gerade darin bestand und die eigentliche Zauberei erst noch folgte.
 


Von sportlichen Übungen bis zum Tango

Einen Bogen von der Gründungszeit der Universität und Technischen Hoch-schule bis heute spannten die Tänzerinnen und Tänzer des Instituts für Sportwissenschaft. Von „Übungen zur Kraft und Schönheit für Mädchen“ und Musik der 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts über Rock´n Roll und Satur-day Night Fever bis zu „Die Another Day“ von Madonna zeigten die Tänzer ausdrucksstark ihr Können. Doch nicht nur die Sportler beeindruckten durch ihren Tanz. Auch der Direktor des Instituts für Geologie und Paläontologie, Prof. Hartmut Seyfried, und seine Partnerin Birgit Wälder begeisterten Tango tanzend das Publikum.

 Das abwechslungsreiche und spannende Programm unter der künstler-ischen Leitung der Uni-Musikdirektorin Veronika Stoertzenbach wird den Zuschauern und Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Birgit Vennemann/ zi

 

 

 

 

 

 

 


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Pressestelle der Universität Stuttgart

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