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Von der University Pipe Band musikalisch eingestimmt... |
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... wurden die Ballgäste mit einem der berühmtesten Songs
aus Cabaret willkommen geheißen... |
Die Stuttgart University Pipe Band setzte den ersten
musikalischen Akzent im Dudelsack-Sound, dann hieß es am 19.
November 2004 „Willkommen, bienvenue, welcome“ zum
Jubiläumsball der Universität Stuttgart. Der Ball setzte den
Schlussakkord für das Festjahr zum 175-jährigen Bestehen der
Universität.
Das Begrüßungslied aus dem Musical Cabaret spielte die
Akademische Brassband so ansteckend, dass neben dem
Akademischen Chor der Uni Stuttgart unter Leitung von
Veronika Störtzenbach auch die Moderatoren des Abends, Bernd
Eidenmüller und Benjamin Sillack, sowie Prof. Dieter Fritsch
mit einstimmten. „Unter den Wissenschaftlern hat auch das
Feiern Tradition“, berichtete der Rektor nach seiner
Gesangseinlage den zahlreichen Ballgästen und erin-nerte an
die Sportgala, den Alumnitag, an Uni Inside, das Fest der
Uni-Mitarbeiter, und nicht zuletzt an den Festakt mit der
gern gehörten Aussage des Ministerpräsidenten Erwin Teufel:
„Die Universität Stuttgart ist ein Juwel des Landes.“
Das
Jubiläumsmotto „Innovation ist Tradition“ wurde an diesem
Abend leicht abgewandelt zu „Tanzen, Tanzen, Tanz-en bis in
die frühen Morgenstunden“ - das kam den Gästen sehr entgegen.
Walzer, Samba, Rumba, Foxtrott - es wurde getanzt, getanzt,
getanzt, im Beethovensaal, im Foyer und auf der Empore.
Sogar Tangorhythmen ließen das Parkett nicht leerer werden.
Der eigens für diesen Ball angebotene Tanz-Crash-Kurs des
Instituts für Sportwissen-schaft hatte wirklich die letzten
Unsicherheiten beseitigt.
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... auch Rektor Dieter Fritsch (rechts) stimmte mit ein -
begleitet von Sandra Hartmann und Bernd Eidenmüller.
(Fotos: Eppler) |
In Harry Potters Zauberwelt entführt
Unterbrochen wurde das Tanzvergnügen nur durch die
Ent-führung in die von Waltraud Kull und Udo von Grabowiecki
gemeinsam mit Mitgliedern der Gruppe „Sphinx“ geschaff-ene
Zauberwelt des Harry Potter, in der fliegende Fische des
Uni-Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und
Raumfahrtkonstruktionen den Himmel bevölkerten, und das
Akademische Orchester für die musikalische Umrahmung sorgte.
Der Magier Topas beeindruckte mit „akustischen Täuschungen“,
ein in Gebärdensprache umgesetztes Lied.
Zurück aufs Parkett führte schließlich wieder das
Tanzpaar Andrea Lautner und Jimmie Surles mit der Vorführung
„Leidenschaft trifft Tanz - Schafft Tanz Leiden?“ Je nachdem,
wie lange der Jubiläumsball für die Tanzlustigen ging,
ließen sich für diese Frage wohl recht unterschiedliche
Antworten finden...
Julia Alber/zi
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