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Dass die Universität Stuttgart in Rankings mit den unterschiedlichsten Methoden gut bewertet wird, ist keine Seltenheit. So konnte sie auch in diesem Jahr unter anderem beim Ranking des Nachrichtenmagazins Focus in mehreren Disziplinen punkten. In den Studiengängen Bauingenieurwesen (Rang 1), Maschinenbau (Rang 2) und Elektrotechnik (Rang 3) bescheinigte das Ranking der Universität Stuttgart Bestnoten. Damit wurde die Position der Uni Stuttgart als Spitzeningenieurschmiede erneut bestätigt. |
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Neu in der Spitzengruppe des Focus-Rankings sind in diesem Jahr die Informatiker (Rang 7) und die Mathematiker (Rang 11). Eine Reihe anderer Stuttgarter Fächer wird ohne Rangfolge in der Mittelgruppe geführt, darunter Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Chemie, Physik sowie Sozialwissenschaften.
Neun Faktoren hatte das Magazin untersucht, darunter das Betreuungsverhältnis, Studiendauer und Promotionsquote, Patentanmeldungen, die Drittmittelquote und die Reputation der Universitäten bei Wissenschaftlern und Unternehmen. Bei der Drittmittelquote hatten die Stuttgarter Bauingenieure, Maschinenbauer und Elektrotechniker jeweils das beste Ergebnis erzielt. Spitzeningenieurschmieden wie die Uni Stuttgart fänden trotz finanzieller Engpässe Mittel und Auswege, lobte Focus. Als Beispiel führte das Magazin die Gründung der Forschungsgesellschaft für Strahlwerkzeuge von Professoren des Instituts für Strahlwerkzeuge an sowie die Absicherung von Lizenzkosten für Patente des Instituts durch die Universitätsleitung. Inzwischen werfen die Patente – etwa für einen neuartigen Scheibenlaser – längst Gewinne ab. Deutsche Ingenieure hätten exzellente Berufsaussichten im In- und Ausland, so das Fazit des Magazins. Nachzulesen sind die Ergebnisse in den Nummern 36 vom 5. September bis 41 vom 10. Oktober 2005 des wöchentlich erscheinenden Magazins. Weitere Informationen unter
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www.focus.de/hochschulen.
zi
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