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Public Private Partnership (PPP) als neue, innovative Form der Zusammenarbeit zwischen Verwaltungen und Wirtschaft bietet den öffentlichen Verwaltungen die Möglichkeit, ein Mehr an Aufgaben lösen zu können. Zu diesem Thema gestaltete Prof. Michael Reiss vom Betriebswirtschaftlichem Institut der Universität Stuttgart gemeinsam mit Prof. Menno Harms, Mitglied des Aufsichtsrats der Hewlett Packard GmbH, Böblingen, und Prof. Joachim Niemeier, Geschäftsführer der T-Systems Multimedia Solutions GmbH, im Juni einen Workshop an der Uni Stuttgart. |
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PPP ist eine Kooperationsform, die an Bedeutung gewinnt. Öffentliche Haushalte entwickeln gemeinsam mit privaten Dienstleistern Infrastrukturlösungen für sehr unterschiedliche Bereiche, vom Umweltschutz über Bildung und Gesundheitswesen bis zu Straßenbauprojekten. Bei dem Workshop diskutierten die Teilnehmer über die aktuellen Herausforderungen – PPP als Finanzierungsmodell für Infrastrukturprojekte in Zeiten von Finanzengpässen der öffentlichen Hand – und die konzeptionellen Herausforderungen – PPP als hybrides Managementmodell. Sie widmeten sich beispielsweise dem nationalen und international-vergleichenden State-of-the-Art wie IT-Infrastruktur und Vergütungssystemen. Zudem stellten die Referenten PPP-Modellprojekte in Baden-Württemberg vor. Uwe Seidel vom baden-württembergischen Innenministerium berichtete von „Polizei-Online“, einem Reformkonzept der Weiterbildung in der Landesverwaltung Baden-Württemberg. Bei dem Projekt „okBawü“ geht es dagegen um die Planung eines e-Learning-Marktplatzes zur Kooperation von Universitäten und Unternehmen, wobei Informationen aus Lehre und Forschung genutzt werden sollen. Ziel sei ein Portal als Studienort für Absolventen, berufstätige Fachkräfte und Corporate Training, erklärten Barbara Burr vom Rechenzentrum der Uni Stuttgart und Simone Happ von T-Systems Multimedia Solutions GmbH in ihrem Vortrag über „okBawü“.
Zur Fortsetzung der Diskussion über die Möglichkeiten von PPP als neuer Kooperationsform hat der Lehrstuhl für Organisation der Uni Stuttgart unter
http://lfo.uni-stuttgart.de/web/lfo_forum/ ein Internet-Forum eingerichtet.
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