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Fortschritte beim Nichtraucherschutz

Die Universität Stuttgart ist auf dem Weg zur „rauchfreien“ Uni. Bereits im Frühjahr 2005 war ein Nichtraucherschutzkonzept auf den Weg gebracht worden, nach dem Rauchen in den Uni-Gebäuden nicht mehr gestattet ist. Raucherzonen wurden im Freien, nur in Ausnahmefällen auch in den Gebäuden ausgewiesen. Da die örtlichen Gegebenheiten bei den rund 130 Uni-Gebäuden sehr unterschiedlich sind, entwickelte die Abteilung Sicherheitswesen der Zentralen Verwaltung für jedes Gebäude ein eigenes Konzept, in dem Raucherzonen festgelegt und fehlende Ausstattung wie Aschenbecher oder Überdachungen vorgesehen wurden. Inzwischen sind alle Uni-Gebäude mit Schildern zum Rauchverbot und Informationsplakaten zum Nichtraucherschutz versehen; zur freundlicheren Gestaltung der Poster wird ein Ideenwettbewerb beitragen, dessen Ergebnisse in den nächsten Wochen vorliegen werden. Bis Ende Juni soll auch die Ausstattung der Raucherzonen abgeschlossen sein. Erfreulicherweise will das Studentenwerk das Konzept unterstützen: auch die Cafeterien sollen „rauchfrei“ werden. Die Universitätsleitung will den Schutz der Nichtraucher nun offensiv angehen. Noch in diesem Sommersemester soll eine Kampagne für die „rauchfreie“ Uni gestartet werden.

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Neues Institut für Gebäudeenergetik

 

Der Stiftungslehrstuhl für Heiz- und Raumlufttechnik ist aus dem Institut für Kernenergetik und Energiesysteme ausgegliedert worden und hat seit Anfang April seine Heimat in einem neuen Institut für Gebäudeenergetik gefunden. Mit der auf Antrag der Fakultät Maschinenbau erfolgten Neugründung soll die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Gebäudetechnik gestärkt werden; dies hat zentrale Bedeutung für die Senkung des Energieverbrauchs und die Verringerung der Emissionen: Etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs und ein ähnlich hoher Anteil an den energiewandlungsbedingten Emissionen entfallen in Deutschland auf den Betrieb von Gebäuden. Mit der Einrichtung eines eigenen Instituts wird auch der Wunsch der Stifter des Lehrstuhls, des Industrieverbandes für Technische Gebäudeausrüstung, berücksichtigt, eine wissenschaftliche Lehr- und Forschungsstätte für dieses Fachgebiet nicht nur erhalten, sondern zu stärken und damit einen sichtbaren Identifikationspunkt zu schaffen. Der Lehrstuhl unter Leitung von Prof. Michael Schmidt war im Herbst 2005 erfolgreich evaluiert worden. Das neue Institut wird auf den bisherigen Arbeiten aufbauen und soll mittelfristig in enger Zusammenarbeit mit anderen Instituten alle ingenieurwissenschaftlichen Aspekte der technischen Anlagen in Gebäuden sowie die Gebäudeenergetik mit ihren funktionalen Verknüpfungen bearbeiten. Eine offizielle Eröffnung ist für Ende Juni 2006 geplant.

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KONTAKT

 

                                                                  


Prof. Michael Schmidt
Institut für Gebäudenergetik
Tel. 0711/685-62084, -62090
Fax 0711/685-62096
e-mail: Michael.Schmidt@po.uni-stuttgart.de
 

 

 

 

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  Rennbolide Marke Eigenbau  

  Rennteams Uni Stuttgart  

Eine „Weltpremiere“ gab es am 5. Mai auf dem Campus Vaihingen der Universität Stuttgart: Nach einem Jahr harter Arbeit stellten Studierende des „Rennteams Uni Stuttgart“ ihren ersten, komplett in Eigenregie gebauten Rennwagen vor. Ziel der 30 Studierenden der Fahrzeug- und Motorentechnik war es, ein einfaches, aber konkurrenzfähiges Fahrzeug zu bauen. Der Rahmen besteht aus einer Gitterstruktur aus Stahlrohren, die mit einem Gewicht von 33 Kilogramm auf dem Niveau der Spitzenteams liegt. Für die Außenhaut frästen die Studierenden Formen aus speziellem Schaum, der Unterboden besteht aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Ein leistungsstarker Motor beschleunigt das Fahrzeug in weniger als vier Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer. Der Bolide geht im Juli bei dem internationalen Hochschulwettbewerb „Formula Student“ in Großbritannien, vom 5. bis 8. August im Rahmen der „Formula Student Deutschland“ auf dem Hockenheimring und im September bei einem Rennen in Italien an den Start. /uk

(Foto: Regenscheit)

> > > www.rennteam-stuttgart.de

 

 

 

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  Überwältigende Resonanz beim Girls´ Day  

  Schülerinnen  

Da soll einer behaupten, Mädchen würden sich zuwenig für Naturwissenschaften und Technik interessieren: Die Resonanz auf das Angebot der Universität Stuttgart für den bundesweiten Girls´ Day am 27. April war überwältigend; im Nu waren die 133 Plätze in den neun beteiligten Instituten ausgebucht. Kein Wunder, konnten doch die Schülerinnen ein kleines Internet, Raketen oder die Steuerung eines Satelliten bauen, Roboter programmieren, die Wirkungsweise einer Solaranlage oder den Alltag von Verkehrsingenieuren kennen lernen, sich über die Energie der Zukunft informieren, ein elektronisches blinkendes Herz basteln oder – wie auf unserem Foto bei einem Experiment zur Optik – in die Geheimnisse der Physik eintauchen. Voll konzentriert halten die Mädchen ein Ei in die Flamme. Beim Eintauchen des nun mit einer Rußschicht bedeckten Eis erscheint diese silbern statt schwarz. So haben die jungen Forscherinnen spielerisch das Phänomen der Totalreflexion nachvollzogen. /zi

(Foto: Regenscheit)

> > > www.uni-stuttgart.de/girls-day/

 
 

 

 

 

last change: 28.05.06 / yj
Pressestelle der Universität Stuttgart