In der Informatik schaffte es Stuttgart aufgrund seiner hervorragenden IT-Ausstattung unter 77 Universitäten in die Spitzengruppe und konnte sich damit gegenüber früheren Vergleichen verbessern. In den Bewertungskategorien „Reputation bei Professoren“, „Forschungsgelder“, „Betreuung“ und „Studiensituation insgesamt“ schnitt der Fachbereich immerhin im Mittelfeld ab. In der Chemie, dort waren 63 Universitäten in den Vergleich einbezogen, kam Stuttgart aufgrund der wissenschaftlichen Veröffentlichungen in die Spitzengruppe und lag auf den übrigen Feldern in der Mittelgruppe. Die Ergebnisse der Fachbereiche Physik und Mathematik lagen ebenfalls im mittleren Segment.

   Das jährlich veröffentlichte CHE-Hochschulranking gilt als größter Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Pro Jahr wird nicht die gesamte Fächerpalette, sondern ein Drittel davon neu gerankt, in diesem Jahr die Fächer Medizin, Zahnmedizin, Pflege, Informatik, Mathematik, Chemie, Physik, Biologie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften. Nach den Ergebnissen werden die Teilnehmer einer Spitzengruppe, einem Mittelfeld und einer Schlussgruppe zugeteilt. In der aktuellen Runde kam die Qualität von über 280 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Prüfstand. Neben Fakten zu Studium und Lehre, Ausstattung und Forschung beinhaltet das Ranking das Urteil von über 250.000 Studierenden über die Studienbedingungen ihrer Hochschule sowie den Ruf der Fachbereiche unter den Professoren. Insgesamt fließen bis zu 34 Kriterien in die Untersuchung ein. In den Vorjahren hatten die Stuttgarter Fachbereiche Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Maschinenbau sehr gute Ergebnisse erzielt.

amg

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