Einen weiten thematischen Bogen deckten die Abschlussarbeiten der neuen Architektengeneration ab, die vom 28. November bis 9. Dezember 2005 bei einer Ausstellung an der Fakultät Architektur und Stadtplanung zu sehen waren. Am 7. Dezember verabschiedete die Fakultät ihre Absolventinnen und Absolventen mit einem Festakt.
Projekte in nächster Umgebung, wie etwa die Erweiterung der Bibliothek Göppingen oder das Varieté in Schwetzingen, waren bei der Diplomausstellung genauso vertreten wie Aufgabenstellungen im europäischen Ausland, darunter ein schwedischer Pavillon für Zaragoza oder die Boarding City in Stockholm. Zahlreiche städtebauliche Projekte in China spiegelten die Entwicklung an der Stuttgarter Architekturfakultät, wo die Zahl der Absolventen aus dem Reich der Mitte von Jahr zu Jahr beachtlich ansteigt; gleichzeitig sind Veränderungen im Bauwesen und der Weltpopulation zu beobachten. Besonders aktuell war leider das Thema Bauen nach Katastrophen, das aufgrund seiner Bedeutung mehr Beachtung verdient.
Bei dem mit einem Werk des Bauphysikers Prof. Karl Gertis musikalisch umrahmten Festakt zur Übergabe der Diplome trugen die Stuttgarter Architekten Henning Ehrhardt, Joe Harris und Manuel Schupp ihre Gedanken zum Einstieg in den Beruf vor.
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