Aus Modulen dieses bereits erfolgreich akkreditierten Studiengangs wird nun der neue zweijährige Masterstudiengang entwickelt. Das Programm bietet 12 bis 15 Studierenden aus außereuropäischen Ländern dafür ein Vollstipendium. Die jungen Leute müssen in mindestens zwei europäischen Ländern studieren und erhalten als Abschluss mindestens ein Doppeldiplom der beteiligten Hochschulen. Partner der Uni Stuttgart sind die Polytechnische Universität von Katalonien (Barcelona/ Spanien), die University of Wales (Swansea, UK) und die Ecole Centrale in Nantes (Frankreich). „Die Aufnahme in das Exzellenzprogramm sehen wir auch als Anerkennung der in Commas geleisteten Lehre“, freut sich Commas-Koordinator Prof. Christian Miehe vom Institut für Mechanik (Bauwesen), „und es bedeutet, dass wir künftig mehr Studierende aus Drittländern in diesem zukunftsträchtigen Gebiet ausbilden können“. Der neue Studiengang soll 2007 starten. Die Studierenden werden in Swansea oder Barcelona beginnen und im Februar 2008 an die Universität Stuttgart kommen.
Die Uni Stuttgart ist zudem am European Master in Nuclear Fusion Science and Engineering Physics beteiligt, der ebenfalls im Exzellenzprogramm Erasmus Mundus gefördert wird. Koordiniert wird dieser Studiengang von der Universität Gent, beteiligt sind neben Stuttgart je eine Universität aus Frankreich und Schweden und drei Universitäten aus Spanien. Ansprechpartner an der Universität Stuttgart ist Prof. Ulrich Stroth vom Institut für Plasmaforschung. Mehr dazu unter
http://www.em-master-fusion.org und
stroth@ipf.uni-stuttgart.de.
Die Europäische Kommission hat aus 150 Bewerbungen insgesamt 23 europäische Masterstudiengänge in das Exzellenzprogramm aufgenommen. An elf der ausgewählten Studiengänge sind 15 deutsche Hochschulen beteiligt. Damit nimmt Deutschland einen europäischen Spitzenplatz ein.
zi
Weitere Informationen bei
commas@mechbau.uni-stuttgart.de sowie unter > > >
www.ec.europa.eu/erasmus-mundus.
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