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„Kompetent, hilfsbereit, engagiert, sympathisch“ waren nur einige der Eigenschaften, die Ulrich Hangleiter bei seiner Verabschiedung zugeschrieben wurden. Wegbereiter und Wegbegleiter berichteten über ihre Erlebnisse mit dem bisherigen Akademischen Direktor des Instituts für Anwendungen der Geodäsie im Bauwesen (IAGB). Mit 65 Jahren ging Hangleiter Ende Juli 2006 in Ruhestand.
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Ulrich Hangleiter „hat einen langen Weg an der Uni und durch das Institut zurückgelegt“, sagte IAGB-Chef Prof. Wolfgang Möhlenbrink. Mit einem Sommerfest und Jazzklängen ging dieser Weg nun zu Ende. Dass der Akademische Direktor „nicht mehr der Kümmerer um unser Institut ist, der im Hintergrund immer alles gerade biegt“, sagte Wolfgang Möhlenbrink, sei nur schwer vorstellbar.
Frei Otto erster Chef
Ulrich Hangleiter „hat einen langen Weg an der Uni und durch das Institut zurückgelegt“, sagte IAGB-Chef Prof. Wolfgang Möhlenbrink. Mit einem Sommerfest und Jazzklängen ging dieser Weg nun zu Ende. Dass der Akademische Direktor „nicht mehr der Kümmerer um unser Institut ist, der im Hintergrund immer alles gerade biegt“, sagte Wolfgang Möhlenbrink, sei nur schwer vorstellbar.
Frei Otto erster Chef
Bereits 1968 begann Ulrich Hangleiter als wissenschaftliche Hilfskraft am damaligen Institut für Leichte Flächentragwerke (IL). Prof. Frei Otto, der das IL 1964 gegründet hatte, erinnerte sich an die gemeinsame Zeit: „Uli hat mir gesagt, ich sei hier sein erster Chef gewesen – „find´ ich wunderbar“. Ein weiterer Chef Hangleiters kam ebenfalls zu Wort: Prof. Klaus Linkwitz. Er leitete das IAGB, als Ulrich Hangleiter 1971 ans Institut kam. „Sie haben Ihre Sache immer hervorragend gemacht“, fasste Klaus Linkwitz die gemeinsamen Jahre zusammen. Ulrich Hangleiter war insgesamt an drei Sonderforschungsbereichen (SFB) beteiligt: Dem SFB 64 „Weitgespannte Flächentragwerke“, dem SFB 230 „Natürliche Konstruktionen“ sowie dem SFB 228 „Hochgenaue Navigation“.
Ganz ähnlich klang es, als Prof. Johann Jessen (Städtebau-Institut) von seiner Zusammenarbeit mit dem Neu-Ruheständler bei „FOVUS“, dem Forschungsschwerpunkt Verkehr der Uni Stuttgart, berichtete. Hangleiter steht „FOVUS“ seit sechs Jahren als Geschäftsführer vor. Und „FOVUS“ ist der Grund, dass Ulrich Hangleiter sich im Juli noch nicht ganz von der Uni verabschiedete: Am 3. Internationalen Symposium „Network for Mobility 06“ im Oktober war er noch federführend beteiligt.
Verena Schickle
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