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Bei der Langen Nacht der Wissenschaft der Uni Stuttgart am 7. Juli konnten die Gäste Vizeweltmeister und Weltmeister auch vor Ort live erleben: Die CoPS konnten dabei ihre Osnabrücker Gegner mehrfach schlagen. Das Spielfeld im Informatikgebäude war ständig umlagert.
(Foto: Eppler)
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Die Stuttgarter Kicker gelangten nach einem 3:1-Sieg über den Weltmeister des Vorjahres, die japanische Mannschaft Eigen, in die Endrunde. Dort unterlagen sie nach einem harten Spiel letztlich den Brainstormers Tribots von der Universität Osnabrück mit 2:4, die dafür den Weltmeistertitel mit nach Hause nehmen durften. „Es war ein Härtetest für Material, Mannschaft und Nerven“, berichtete Reinhard Lafrenz vom IPVS. Immerhin galt es, zwölf Spiele zu absolvieren und in den Vorrunden war zwischen den Spielen kaum Zeit, an der Software oder der Mechanik etwas zu verbessern. So hatte sich beispielsweise Torwart „Sandra“ in den Vorrunden gelegentlich einfach neben statt ins Tor gestellt, was den menschlichen Betreuern Schweißperlen auf die Stirn trieb. Letztlich hat dann doch die gute Vorbereitung und clevere Programmierung für den verdienten Erfolg der Stuttgarter gesorgt.
Insgesamt hatten sich rund 400 Teams aus 36 Ländern an der WM in Bremen beteiligt. Dabei geht es nicht nur um den Wettbewerb, sondern vor allem darum, die Forschung im Bereich Mobile Roboter und Künstliche Intelligenz voranzutreiben.
zi
http://robocup.informatik.uni-stuttgart.de/
http://www.heute.de/DFheute/inhalt/18/0,3672,3946162,00.html
> > > www.robocup2006.org
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