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Die Autoren der Studie unter dem Titel „Die Benutzerfreundlichkeit der Homepages deutscher Universitäten: Ein Internet Usability Vergleich“ bezeichnen die Homepages der Universitäten als ihre „virtuelle Visitenkarte“. Deren Bedeutung könne man nicht überschätzen, da Universitäten zunehmend nach marktwirtschaftlichen Kriterien bewertet würden und die Fähigkeit, sich vermarkten zu können, dabei eine entscheidende Rolle spiele. An dem Internet-Auftritt der Uni Stuttgart lobten die Psychologen vor allem die übersichtliche Anordnung und die gute Zielgruppenorientierung: „Man findet schnell, was man sucht.“ Als verbesserungsfähig wurden die Sitemap und die Schriftart befunden. Besonders positiv für Studieninteressierte beurteilten die Forscher den virtuellen Campusrundgang. Ein weiterer Pluspunkt sei, dass das Fenster bei jedem Browser passe und damit lästiges Scrollen unnötig sei. Von den untersuchten Webseiten erhielten nur acht eine positive Bewertung, sechs wurden als befriedigend bezeichnet, bei den übrigen wiesen die Forscher Mängel oder sogar starke Mängel nach.
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Weitere Informationen unter
www.psych.uni-mainz.de/ abteil/aep/download/forschung/Duma_Hecht_2006.pdf und
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www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,432983,00..html.
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