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Nico Hübel präsentiert die Uni Stuttgart in Tokio  > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >
Studierende als Hochschulbotschafter
 

Studierende der Uni Stuttgart, die für ein paar Monate an eine Partneruniversität ins Ausland gehen, können als Botschafter für ihre Uni tätig werden. Dort können sie ihre Uni auf Hochschulmessen oder durch Vorträge an den Partnerunis repräsentieren. Ausgestattet mit einem Info-Paket über die Uni und die Stadt Stuttgart, geschult in einem Seminar für Präsentations- und Kommunikationstechniken, wirken sie im Ausland als Multiplikatoren für die Uni Stuttgart.

 

Seminar

 
Prof. Wolfram Ressel (rechts) gratuliert dem neuen Ehrendoktor Reint de Boer

Beim Seminar bauten die künftigen Hochschulbot-schafter einen Testmessestand auf und simulierten kritische Situationen, zum Beispiel, wie man sich bei großem Ansturm verhält oder wie man auf mögliche Interessenten zugeht.                             (Foto: Harriefeld)

Prof. Wolfram Ressel (rechts) gratuliert dem neuen Ehrendoktor Reint de Boer

Nico Hübel beispielsweise hat im Januar zusammen mit sechs weiteren Studierenden am Seminar für Studentische Hochschulbotschafter, das von der Stabsstelle für Internationale Angelegenheiten organisiert wurde, teilgenommen. Seit dem 30. März ist er nun am Tokyo Institute of Technology. Geplant ist der Aufenthalt bis Mitte Oktober. Ein Semester hat er im Sprachenzentrum der Uni japanisch gebüffelt, im Englischen ist er sowieso fit. Das ist auch wichtig, denn die Umgangssprache am Institut wird – auch wegen des hohen Ausländeranteils – englisch sein. Hübel studiert Technische Kybernetik, neben anderen Aktivitäten ist der Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Mitglied beim CoPS-Team (Cooperative Soccer Playing Robots Stuttgart) der Uni und trainiert dort die Fußball spielenden Roboter. Nach Tokio möchte er, um seine Diplomarbeit anzufertigen. „Auf dem Gebiet meiner Forschungsthemen Robotik und Regelungstechnik, die eng mit dem Bereich Künstliche Intelligenz verbunden sind, ist man in Japan führend“, begründet er seine Entscheidung. Der Leiter des Instituts für Systemdynamik Prof. Oliver Sawodny wird von Stuttgart aus die Diplomarbeit von Nico Hübel betreuen. Schon vor Hübel waren Vertreter des Instituts in Tokio und auch Japaner waren schon zu Gast in Stuttgart. Sawodny möchte den Austausch zwischen dem Tokyo Institute of Technology und der Uni Stuttgart ausbauen.

  Das zweitägige Seminar als Vorbereitung für seine Aufgabe als Hochschulbotschafter fand Nico Hübel sehr gut. Er hat viel gelernt über Präsentationstechniken, hat viele Tipps bekommen, auf was zu achten ist und hat auch das Aufbauen und Betreuen eines Messestandes simuliert. Nun freut er sich darauf, die Uni Stuttgart auf Veranstaltungen des Instituts in Tokio zu präsentieren und hofft, dass so Japaner den Weg nach Stuttgart finden und es zu einem wissenschaftlichen, aber auch kulturellen Austausch kommt. Wenn er und die anderen Seminarteilnehmer von ihren Auslandsaufenthalten aus Japan, Südafrika und Argentinien zurück sind, wird es ein Treffen geben, das ist schon abgemacht.

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KONTAKT

 
                                                                      
Stabsstelle für Internationale Angelegenheiten
> > > www.uni-stuttgart.de/ia/


 
last change: 30.06.07 / yj
Pressestelle der Universität Stuttgart