Arbeitsgebiet
Das Know-how des Instituts für Maschinenelemente liegt seit mehreren Jahrzehnten bei der Abdichtung drehender und linear bewegter Bauteile, bei dynamisch hoch belasteten Flächendichtverbindungen und bei der Entwicklung von Sonderlösungen sowie bei Schadensanalysen und Untersuchung von Dichtsystemen.
Forschungs- und Arbeitsfelder sind insbesondere:
- Entwicklung von Dichtkonzepten
- Schadensanalysen und Gutachten
- Oberflächenuntersuchungen
- Experimentelle Prüfstands-Untersuchungen
- Planung von Prüfständen
- Betrachtung von Dichtsystemen mittels Simulation
- Seminare zur Dichtungstechnik.
Namhafte Unternehmen aus dem In- und Ausland zählen zu den Kunden des IMA, das ausgefallene Dichtsysteme untersucht und bei Lecks auf Ursachensuche geht. Durch die umfassende Ausstattung mit Messtechnik, Simulationstools und Prüfständen sowie durch die große Erfahrung in der Bearbeitung solcher Schadensfälle ist eine schnelle Hilfestellung möglich.
Persönliches
Ohne Dichtungen kommt kaum ein technisches Gerät aus. Die oft nur Cent-Beträge teuren, für das reibungslose Funktionieren aber umso wichtigeren Maschinenelemente stehen im Mittelpunkt der Arbeit von Prof. Werner Haas, geboren 1952 in Heubach. 1980 machte er seinen Diplom-Abschluss in Maschinenbau, 1987 promovierte er. Von 1986 bis 1991 war Haas stellvertretender, ab 1995 Leiter des Bereichs Dichtungstechnik am Institut für Maschinenelemente (IMA) der Universität Stuttgart. Im Jahre 1997 folgte die Habilitation zum Thema „Dichtungstechnik im Maschinenbau“. Seit 2004 ist er außerplanmäßiger Professor an der Universität Stuttgart. 1987 erhielt er den Richard Klinger Forschungspreis.