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Perspektiven nach dem Studium
M.Sc. Informatik
Sie können an der Universität Stuttgart im Anschluss an den B.Sc. Informatik auch einen M.Sc. Informatik studieren. In unserem zweijährigen Master-Studiengang dürfen Sie aus einer Vielzahl von Anwendungsgebieten wählen. Das Angebot der so genannten Vertiefungslinien reicht von Datenbanken, Informationssystemen, Anwendungs- oder Rechnerarchitektur, Intelligente oder Parallele Systeme, Sprachverarbeitung, Theoretische Informatik bis hin zur Visualisierung.
Auch das spricht für einen Master im Anschluss: 44 Prozent unserer Absolventinnen und Absolventen sind rückblickend „sehr zufrieden“mit Ihrem Informatik-Master an der Universität Stuttgart, 39 Prozent sind „zufrieden“. Und 75 Prozent würden rückblickend wieder denselben Studiengang wählen. (Quelle: Absolventenbefragung 2017/2018)
Unsere Master-Studiengänge
[Fotos: pixabay, pixabay, o.A.]
Job & Karriere
Wie sind meine Jobaussichten?
Nach dem Bild, das sich heute bietet, sind die beruflichen Aussichten hervorragend. Unsere Absolventenstudien zeigen, dass spätestens vier Monate nach dem Abschluss wirklich alle Absolvent*innen eine gute Stelle gefunden haben, und sie bereits zwei Jahre nach dem Abschluss überdurchschnittlich viel verdienen.
Eine Hochschulkarriere, also eine Promotion (Doktorarbeit) nach dem Master-Studium, empfiehlt sich, wenn Sie während des Studiums merken, dass Sie sich besonders für die Forschung interessieren.
In welchen Branchen arbeiten Informatiker*innen?
Informatiker*innen arbeiten heutzutage in allen Bereichen der Gesellschaft. Sie werden zum Beispiel eingesetzt als:
- Berater
- Softwareentwickler und -tester
- Web- oder App-Entwickler
- Projektmanager
- Datenbankspezialist
Sie unterstützen Digitalisierungsprozesse, zeigen in der Datenanalyse Unternehmen neue Wege auf oder arbeiten im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion.
Unsere Absolventinnen und Absolventen üben nach dem Master-Abschluss folgende Tätigkeiten aus (Quelle: Absolventenbefragung 2017/2018):
- 61Prozent Forschung / Entwicklung / Wissenschaft (sowohl in Forschungsabteilungen von Unternehmen als auch in Hochschulen und Forschungseinrichtungen)
- 28 Prozent Systembetreuung / Softwareentwicklung / Programmierung
- 6 Prozent Produktion / Fertigung
- 6 Prozent Consulting / Unternehmens- und Wirtschaftsberatung
In den folgenden Branchen findet ein Großteil unserer Absolventinnen und Absolventinnen Stellen:
- 21 Prozent Forschungseinrichtungen
- 16 Prozent Hochschulen
- 32 Prozent Softwareentwicklung
- 26 Prozent Automobil- und Fahrzeugbau
- 5 Prozent Maschinenbau
Dabei gilt: Die Branche, die Sie wählen, bestimmt den Inhalt, mit dem Sie sich beschäftigen.
Beispiel Medizin
Gerade die Medizin ist ein gutes Beispiel um zu zeigen, wie wichtig Informatik für andere Bereiche ist: Das Erstellen einer medizinischen Diagnose wird immer stärker automatisiert – bald werden Computer Ärzte verstärkt darin unterstützen oder den Prozess sogar übernehmen. Für die Telemedizin benötigt man entsprechende technische Ausrüstung, es müssen Programme entworfen werden und es ist eine sichere Übertragung im Netz erforderlich. Computer steuern teilweise bereits Operationsinstrumente. Minimalinvasive Verfahren, also Operationen, bei denen das Operationsinstrument nur durch einen kleinen Schnitt in den Körper eingeführt wird, benötigen eine entsprechende Technik zur Darstellung des Operationsbereiches auf Bildschirmen – damit der Operateur sieht, wo er gerade operiert. Der Einsatzbereich von Informatikern wächst also entsprechend der technischen Entwicklung in allen Bereichen rasant mit.
Das sagen unsere Ehemaligen
[Fotos: privat, privat, privat]