Die Idee hinter den Plakaten ist, dass Diversity auf physischen Objekten im öffentlichen Raum sichtbar wird. Rein digitale Formate bespielen den öffentlichen Raum an unserer Universität nur mit Einschränkungen. Ähnlich wie bei Sensibilisierungs- oder Aufklärungs-Kampagnen von öffentlichen Stellen sind Poster (z.B. an Bushaltestellen und Plakatsäulen, bei uns in den Gängen und Büros des Campus) ein wichtiges Medium bei der Sichtbarmachung von Botschaften im öffentlichen Raum. Ein anderes Medium könnte die gewünschte langfristige Breitenwirkung an unserer Uni nicht entfalten.
Die Plakate sind hochwertige Drucke mit zeitlosen Motiven, die längere Zeit ausgestellt werden können. Das sofortige Wegwerfen ist nicht nachhaltig, das langfristige Ausstellen hingegen schon.
Für die bessere Sichtbarkeit im öffentlichen Raum und weil die Motive (mit teils kleiner Schrift) so ihre Wirkung entfalten können.
Am besten gut sichtbar auf dem Campus. Hierzu bieten sich Gänge, ein Foyer, Fahrstühle, Gemeinschaftsräume etc. an. Die Plakate können auch in Büros von Mitarbeitenden angebracht werden und dort z.B. als realer Webex-Hintergrund genutzt werden.
Das Anschreiben auf der Rückseite ist nicht zum Ausstellen gedacht, sondern als Information über die Zusendung und Verwendung der Plakate.
Ein Wechsel der ausgestellten Motive über die Zeit ist eine Möglichkeit. Eine Weitergabe an Andere ist auch eine Möglichkeit. Sie können sie gerne an Nachbarabteilungen, Mitarbeitende oder Studierende weitergeben. Unserer Erfahrung nach sind die Drucke für viele attraktiv.
Nicht genutzte Plakate können an Lisa Schöllhammer oder Anne Weiss zurückgeschickt werden, so dass diese weiterverteilt werden können.
2720 Poster werden von der Poststelle an die ca. 680 Einrichtungen der Universität verteilt. Jede Einrichtung (z.B. Abteilung eines Instituts) erhält vier Plakate von 12 ausgewählten Motiven. Eine Berücksichtigung der Größe von Abteilungen oder der räumlichen Gegebenheiten bzw. der räumlichen Nähe zueinander war bei der Versendung über die Poststelle der Universität und Nutzung des Einrichtungs-Verteilers nicht möglich.
Die Plakate wurden aus Mitteln des Diversity Fonds der Universität finanziert. Dieser wurde für die Förderung von Diversity-Vorhaben der Fakultäten geschaffen und wird vom Prorektorat Diversity und Internationales verwaltet.
Neben den Druckkosten ist viel unbezahltes ehrenamtliches Engagement zahlreicher Akteure in das Projekt geflossen. Die Design-Ideen für die Motive wurden unentgeltlich erstellt und der Universität zur Verfügung gestellt.
Beide Vorhaben nutzen dieselben Motive aus einer Kooperation mit der privaten Hochschule für Kommunikation und Gestaltung und zielen auf die Sichtbarmachung von Diversity. Die Verantwortung für die Diversity-Postkarten-Kalender liegt beim Prorektorat Diversity und Internationales, die Verantwortung für die Diversity-Plakate liegt bei den Fakultäten 2 und 10.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit den Plakaten! Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Anne Weiss und Lisa Schöllhammer, Diversity Beauftragte der Fakultäten 2 und 10.
Eva Rosanne Veldman
M.A.WAREM Course Director
Lisa Schöllhammer
Projektkoordination digit@L