DFG-Förderatlas 2024: Herausragende Drittmittelstärke der Ingenieurwissenschaften und Architektur

4. Dezember 2024

Im aktuellen DFG-Förderatlas schneidet der Wissenschaftsbereich Ingenieurwissenschaften der Universität Stuttgart erneut stark ab und belegt im nationalen Vergleich Platz 2. Das Stuttgarter Forschungsgebiet „Bauwesen und Architektur“ liegt deutschlandweit auf Platz 1.

Starke Forschung zieht Fördergelder an – Fördergelder ermöglichen starke Forschung. Der im Turnus von drei Jahren erscheinende Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt dar, an welchen deutschen Hochschulen und in welchen Bereichen besonders viel mit öffentlichen Geldern geforscht wird.

In den Ingenieurwissenschaften, einem der fünf großen Wissenschaftsbereiche, den die DFG betrachtet, erweist sich die Universität Stuttgart wie schon in der letzten Auflage als besonders drittmittelstark: Im analysierten Zeitraum der Jahre 2020 bis 2022 liegt sie im nationalen Vergleich der eingeworbenen DFG-Fördersummen auf Platz 2. Zurückzuführen ist diese Positionierung unter anderem auf das überragende Abschneiden in einem der fünf ingenieurwissenschaftlichen Fachgebiete, „Bauwesen und Architektur“, wo sich Stuttgart auf Rang 1 aller deutschen Hochschulen befindet. Aber auch in drei von insgesamt zehn ingenieurwissenschaftlichen Forschungsfeldern stehen die Stuttgarter Wissenschaftler*innen deutschlandweit an der Spitze, wenn es um die Einwerbung von Geldern der DFG geht: in der Informatik, der Systemtechnik, und – nochmals – in Bauwesen und Architektur. In der Gesamtschau, die sich über alle fünf Wissenschaftsbereiche erstreckt, positioniert sich die Universität Stuttgart im aktuellen Förderatlas auf Platz 19. 

Stuttgarter Ingenieurwissenschaften bei Forschenden aus dem Ausland beliebt

Unter internationalen Wissenschaftler*innen, die mit einem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung in Deutschland forschen, sind die Stuttgarter Ingenieurwissenschaften besonders gefragt: Hier liegt die Universität Stuttgart hinsichtlich der Anzahl an Forschungsaufenthalten auf Rang 3.

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