„Der Lernraum ist sehr schön geworden. Hier gibt es viel Platz. Ich freue mich schon darauf, ihn oft zu nutzen“, sagt Meghana Ramesh, die Electrical Engineering im Master studiert. Die unterschiedlichen Aufenthaltsmöglichkeiten sind Teil des neuen Raumkonzepts. „New Work“ als Ansatz für Flexibilität, Selbstbestimmung und Sinnhaftigkeit wurde aus der Arbeitswelt in die Universität übertragen – als „New Education“. Der Lernraum bietet Gruppen- und Individualarbeitsplätze, einen Workshop-Bereich, in dem Vorträge gehalten werden können, Lounge-Plätze, um zu entspannen, und eine Küchenzeile mit Spüle. Rund 100 Studierende können ihn gleichzeitig nutzen. Zukünftig möchten auch beispielsweise der International Service Point der Fakultät 5 oder die Technikpädagogik Veranstaltungen und Informationsangebote in dem Raum anbieten.
„Die Umgestaltung des Lernraums im PWR 47 ist ein tolles Projekt, das Professor Ingmar Kallfass verantwortet hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Projekt als Blaupause dient für unsere Universität – eine gute Idee, die durch viel Eigeninitiative eine angenehme und produktive Lernumgebung für die Studierenden schafft“, sagt Peter Middendorf, Rektor der Universität Stuttgart. Kanzlerin Anna Steiger ergänzt: „Hier haben alle an einem Strang gezogen: Fachbereiche, Dezernate, Universitätsleitung und das Unibauamt haben dafür gesorgt, dass die Umgestaltung ein gemeinschaftlicher Erfolg der Universität wurde.“
Nachhaltigkeit, Modernität und Gemütlichkeit
Wert legte das Team auf nachhaltige und langlebige Materialien, etwa im neuen Bodenbelag oder im Stoffbezug der Stühle. Einige Stühle und Hocker sind so designt, dass sie eine aktive Sitzhaltung ermöglichen. Die Stoffsessel und das Mobiliar in den Lounge-Bereichen sorgen zusammen mit den Gardinen zudem für eine gemütliche Atmosphäre. Noch ausgebaut werden demnächst die Steckdosen, LAN-Anschlüsse und USB-A und USB-C-Ports, über die Elektrogeräte geladen werden können. Außerdem wird noch LED-Beleuchtung angebracht. Vernetzte Monitore zeigen aktuelle Informationen aus Fachbereich und Universität und können von den Studierenden für spontane Gruppenarbeiten eingesetzt werden.
Prof. Ingmar Kallfass, Studiendekan für Elektrotechnik und Informationstechnik, freut sich darauf, dass der Raum mit Leben gefüllt wird: „Wir hoffen, dass die Studierenden den modernen Raum gut annehmen und für kreative Arbeit nutzen. Er soll ein Ort für alle sein, um zu lernen, zu entspannen und sich auszutauschen. Wir appellieren an das Verantwortungsbewusstsein aller, den neuen Raum mit Sorgfalt zu behandeln.“
Kontakt
Verena Weber
Volontärin