Wissenschaftler erforscht Schwingungen im Labor.

Forschende der Universität Stuttgart beeinflussen Schwingungen in technischen Systemen

18. Januar 2022

Erschütterungen in Maschinen oder quietschende Geräusche von Scheibenbremsen: Technische Systeme werden mit immer leichteren Bauteilen hergestellt und immer stärker beansprucht. Durch Leichtbaustrukturen sind zum Beispiel Fahrzeuge schwingungsanfälliger oder verursachen mehr Lärm. Was können Forschende dagegen tun?

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat 2016 das Schwerpunktprogramm SPP 1897 mit dem Titel „Calm, Smooth and Smart: Neuartige Schwingungsbeeinflussung durch gezielt eingesetzte Dissipation“ eingerichtet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen hier, wie sie das Schwingungsverhalten mechanischer Bauteile beeinflussen können, indem sie physikalische Vorgänge für praktische Anwendungen im täglichen Leben untersuchen. Das Programm nähert sich dem Ende seiner zweiten Förderphase. Prof. Peter Eberhard vom Institut für Technische und Numerische Mechanik der Universität Stuttgart obliegt die Koordination: „Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland konnte das Verständnis von Dämpfung durch intensive Grundlagenforschung wesentlich verbessert werden. Dies ermöglicht nun neuartige Anwendungen und die Verbesserung vorhandener Systeme.“

Das Video erklärt, wie Schwingungen entstehen und welche Methoden und Technologien Forschende entwickeln, um die Schwingungen durch Dämpfung zu verringern.

SPP 1897

05:38
Video-Transkription

Weitere Videos zum SPP 1897 Programm

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