Die InnoRegioChallenge findet im Rahmen der Initiative „Aufbau eines Hochschul-Partner-Netzwerks" statt, die wiederum Teil des Projekts CARS 2.0 ist. Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) der Automobil- oder Zuliefererbranche aus den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb reichen für die Challenge eine Aufgabenstellung ein. Forschende, Studierende und Start-ups der Hochschulen der beiden Regionen arbeiten dann im Rahmen eines dreimonatigen Projekts ihre Lösungsansätze aus und präsentieren sie im Rahmen des DemoDays. Die Projekte können mit bis zu 10.000 € von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH gefördert werden.
Der DemoDay der ersten Runde wurde vom Transfercenter (TRACES) der Universität Stuttgart und dem InnovationsCampus Mobilität der Zukunft ICM in Kooperation mit der Hochschul- und Wissenschaftsregion Stuttgart organisiert. Fünf Teams – drei von der Universität Stuttgart und zwei von der Hochschule Esslingen – präsentierten ihre innovativen Lösungen für KMUs und Start-ups aus der Region. Die Fragestellungen beschäftigten sich unter anderem mit Themen wie autonomem Fahren, dem Einsatz von Virtual und Augmented Reality und Elektromobilität.
Eine Erfahrung, die bereichert
Mit Manuel Hillenmeyer und Marc Zikeli war in der ersten Runde der InnoRegioChallenge ein rein studentisches Team der Universität Stuttgart vertreten. Damit sie für ihr Projekt eine Förderung beantragen konnten, stand Ihnen ein Partner vom Institut für Entrepreneurship und Innovationsforschung (ENI) zur Seite. Ihre Challenge kam von der Firma Amplink GmbH und hatte das Thema „Gestaltung eines erfolgreichen Markteintritts im Bereich elektrischer kabelloser Ladesysteme im industriellen Umfeld“.
Durch eine Rundmail des Managers des Studiengangs Technologie Management wurden die beiden auf die Challenge aufmerksam. Das Thema - eine Markteintrittsstrategie für einen bestehenden Prototypen zu erarbeiten - fanden sie auf Anhieb spannend. Das Projekt ermöglichte ihnen Einblicke in ein sehr junges Unternehmen und dessen Herausforderungen. Beide konnten viel lernen und mitnehmen, sie hatten engen Kontakt zum Unternehmen und dennoch freie Hand im Projekt. Ihr Tipp an alle Interessierten: Einfach bei den ersten Veranstaltungen teilnehmen. Hier geht es zunächst darum, sich mit dem Unternehmen auszutauschen. Eine konkrete Lösung für die Challenge des jeweiligen Unternehmens wird dann in den folgenden Monaten erarbeitet.
Interesse geweckt? Jetzt mitmachen!
Die Challenges der zweiten Runde können beim Transfercenter der Universität Stuttgart per E-Mail angefragt werden. Eine Teamanmeldung ist bis zum 29.04. ebenfalls per E-Mail möglich.