Für die nun beginnende Amtszeit konnte die Universität Stuttgart mit Dr. Mathias Kammüller, Vorstandsmitglied der TRUMPF SE + Co. KG, Prof. Bettina Lotsch, Direktorin des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung und kürzlich gekürte Leibniz-Preisträgerin sowie Prof. Michael Totzeck, Innovation Manager bei der Carl Zeiss AG, gleich drei hochkarätige externe Mitglieder neu für die Mitarbeit im Universitätsrat gewinnen.
Als frisch gewählter Vorsitzender dankte Wilfried Porth dem Gremium für das Vertrauen und betonte den Anspruch, die großen Potenziale der Universität Stuttgart zu nutzen und ihre Leistungsfähigkeit in der Forschung, aber beispielsweise auch beim Thema Ausgründungen und in der öffentlichen Wahrnehmung weiter auszubauen.
Der Rektor der Universität Stuttgart, Professor Peter Middendorf, gratulierte im Namen des gesamten Rektorats zur Wahl und stellte im Anschluss den bisherigen sowie den neuen Mitgliedern des Universitätsrats die strategischen Ziele der Universität, ihr Forschungsprofil und ihre Strukturen vor. Besondere Schwerpunkte bildeten dabei der „Stuttgarter Weg“ der vernetzten Disziplinen, dessen Erfolg erst jüngst durch ein starkes Ergebnis im THE Interdisciplinary Ranking unterstrichen wurde, sowie der aktuelle Stand der Bewerbung im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.
In der neuen Amtsperiode gehören dem Universitätsrat neben dem Vorsitzenden Wilfried Porth, seinem Stellvertreter Prof. Michael Resch, Direktor des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS), und den Neumitgliedern Mathias Kammüller, Prof. Bettina V. Lotsch und Prof. Michael Totzeck wie bisher auch Prof. Juliane Besters-Dilger von der Universität Freiburg und die Direktorin des Linden-Museums, Prof. Inés de Castro an. Als interne Mitglieder sind Prof. Sibylle Baumbach vom Institut für Literaturwissenschaft und Dr. Antje Lohmüller vom Institut für Technische Thermodynamik und Thermische Verfahrenstechnik neu im Universitätsrat. Für eine weitere Amtszeit gehören dem Gremium Christopher Behrmann als Vertreter der Studierendenschaft und Prof. Meinolf Geck vom Institut für Diskrete Strukturen und Symbolisches Rechnen an.
Bereits in der letzten gemeinsamen Sitzung von Senat und Universitätsrat im September hatte der damalige Rektor der Universität Stuttgart, Prof. Wolfram Ressel, den langjährigen Universitätsratsvorsitzenden Prof. Bernhard Keimer vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung sowie die ebenfalls ausscheidenden Universitätsratsmitglieder Dr. Susanne Becker, Prof. Lino Guzzella, Anke Kleinschmit und Prof. Cordula Kropp sehr herzlich verabschiedet und ihnen für ihr großes Engagement gedankt.