Omnideck macht Studien in Virtual Reality grenzenlos

6. November 2024

Studien in Virtual Reality sind sicherer und planbarer, doch oftmals fehlt der nötige Platz. Im Exzellenzcluster SimTech kommt ein omnidirektionales Laufband zum Einsatz, wodurch Proband*innen sich praktisch grenzenlos in virtuellen Räumen bewegen können.
[Bild: Universität Stuttgart / VISUS]

Durch die Schleuse einer Raumstation gehen, den idealen Weg durch eine unerforschte Höhle finden oder einfach durchs Grüne spazieren. Mit Virtual Reality kann man in jede beliebige Welt eintauchen und doch spielt sich alles im Immersion Lab von SimTech an der Universität Stuttgart ab. Prof. Michael Sedlmaier, Dr. Tanja Blascheck und Dr. Alexander Achberger führen am Institut für Visualisierungen und Interaktive Systeme (VISUS) Studien in VR durch. Etwa Gangstudien, aus deren Ergebnisse sie Simulationen von Muskeln entwerfen und diese wiederum mit Virtual und Augmented Reality visualisieren. Das Ziel: Bessere Visualisierungen, Interaktionsmöglichkeiten und haptische Feedback-Technologien für VR entwickeln. Doch dafür braucht es viel Platz.

Auf einem omnidirektionalen Laufband – auch Omnideck genannt – können Proband*innen sich frei und grenzenlos bewegen, ohne erzwungene Richtungswechsel durch äußere reale Gegebenheiten. Virtuelle Welten werden so noch realer. Das macht Studien in VR nicht nur sicherer und planbarer, sondern gewonnene Ergebnisse verlässlicher. Wie das funktioniert, sehen Sie im Video.

Omnideck macht Studien in Virtual Reality grenzenlos

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Video-Transkription
Dieses Bild zeigt Jacqueline Gehrke

Jacqueline Gehrke

 

Redakteurin Wissenschaftskommunikation

 

Hochschulkommunikation

Keplerstraße 7, 70174 Stuttgart

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