Wie viele zusätzliche Gelder, so genannte Drittmittel, werben die Hochschulen in Deutschland zur Aufstockung ihres regulären Hochschulhaushalts von öffentlichen oder privaten Stellen ein, um damit ihre Forschung und Entwicklung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Lehre auszubauen und zu stärken? Diese Frage beantwortet ein Blick auf die vom Statistischen Bundesamt jährlich veröffentlichten Zahlen zu Drittmitteleinwerbungen an Deutschlands Hochschulen. Laut der jüngsten Veröffentlichung von September 2024, in der die Einwerbungen aus dem Jahr 2022 präsentiert werden, haben Professorinnen und Professoren der Universität Stuttgart pro Kopf durchschnittlich 833.400 Euro an Drittmitteln eingeworben. Im Jahr 2021 waren es 763.600 Euro.
Damit liegt die Universität Stuttgart weit über dem bundesweiten Durchschnitt (326.400 Euro) und belegt, wie schon in den Vorjahren – hinter der RWTH Aachen (1.051.400 Euro) und der TU München (857.300 Euro) – im nationalen Vergleich Rang drei.
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Bettina Neumann
PR- und Marketingreferentin