Seit 2023 nimmt das Institut der deutschen Wirtschaft einmal jährlich den Erfindergeist an deutschen Hochschulen unter die Lupe, indem es zeigt, wie viele Patente von diesen über einen definierten Zeitraum angemeldet wurden. Nach der Veröffentlichung im Jahr 2023, in der noch ein Zehnjahreszeitraum ausgewertet wurde, ist nun die zweite Studie erschienen und wirft ein Licht auf die aggregierten Patentanmeldungen der Jahre 2017 bis 2021. Von insgesamt 165 evaluierten „patentaktiven“ Hochschulen liegt die Universität Stuttgart deutschlandweit auf Platz fünf, im Vergleich aller Hochschulen Baden-Württembergs erreicht sie Platz zwei, wenn es um die Anzahl der von ihren Wissenschaftler*innen zum Patent angemeldeten Erfindungen geht.
„Das ist ein hervorragendes Abschneiden“, freut sich Prof. Peter Middendorf, Prorektor für Wissens- und Technologietransfer und designierter Rektor der Universität Stuttgart. „Es spiegelt die vielfältigen Aktivitäten und Anstrengungen wider, mit denen wir an der Universität Stuttgart – gemäß dem Leitbild ‚Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft‘ – seit Langem den Transfer unserer Forschungsergebnisse in Gesellschaft und Wirtschaft fördern.“
Im Wissen darum, dass angemeldete Schutzrechte im Mittelpunkt des technologischen Fortschritts stehen, unterstützt die Universität Stuttgart mit der Abteilung Wissens- und Technologietransfer im Dezernat Forschung und Transfer ihre Wissenschaftler*innen bei der Erfassung, Verwaltung und Kommerzialisierung von Erfindungen, Schutzrechten sowie anderem Geistigen Eigentum. Die Spanne der Dienstleistungen reicht dabei von der frühzeitigen Beratung bis zur Verhandlung von Lizenzverträgen.
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Ralf Kaun
Dr.Abteilungsleitung
Bettina Neumann
PR- und Marketingreferentin