Wie sehen Atome aus? Und kann man sie überhaupt sichtbar machen? Die Erfindung des Rastertunnelmikroskops durch Gerd Binnig und Heinrich Rohrer hat es ermöglicht, Atome als verwaschene „Kugeln“ abzubilden. Das Rasterkraftmikroskop und die Erfindung des qPlus Sensors bieten ein noch größeres Auflöungsvermögen: Sie machen Elektronenwolken im Atom zu „sichtbar“.
Viele Werke des Künstlers Gerd Richter sind inspiriert von dem, was diese Mikroskope sichtbar machen - zum Beispiel das Werk "Erster Blick". Franz Gießibl, Professor für Experimentelle und Angewandte Physik an der Universität Regenburgs, diskutiert in diesem Vortrag die Grenzen der wissenschaftlichen Bildgebung und Schnittstellen zur Kunst.
Anmeldung erbeten, spontane Teilnahme ohne Anmeldung möglich.
Eine Veranstaltung des Projekts Kunst und Quanten: Quantum2025 in Kunstmuseen. Im Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und –technologie 2025 initiiert und unterstützt das Projekt Veranstaltungen, die Themen aus Physik und Kunst zusammenbringen. Unterstützt durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG), dem Center for Integrated Quantum Science and Technology (IQST) und Quantum2025.
Anmeldung über die Deutsche Physikalische Gesellschaft Kunst und Quanten