Die Zukunft der Arbeit an der Universität Stuttgart
Der Hochschulleitung ist es ein Anliegen, die Arbeitsbedingungen an der Universität stetig zu verbessern und die körperliche und psychische Gesundheit ihrer Beschäftigten zu erhalten. Im Auftrag des Kanzlers bildete sich 2021 ein Team aus verschiedenen Expertinnen und Experten zur Durchführung und Evaluation einer Beschäftigtenbefragung. Im Fokus stand auch, mehr über die allgemeine Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten zu erfahren.
Ergebnisse der Befragung
Beschäftigte der Universität Stuttgart können die Präsentation der Ergebnisse in Ilias herunterladen.
Aufarbeitung der Ergebnisse
2022 fanden Workshops mit verschiedenen Einrichtungen der Universität statt. Das Projektteam hat diese zum Jahresende aufgearbeitet und an die Einrichtungsleitungen sowie die zuständigen Fachbereiche weitergeleitet.
Was bisher umgesetzt wurde
- Januar 2024
- April 2023
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Rücklauf der Maßnahmenpläne durch die Fachgruppenbereiche. Erfassung umgesetzter und geplanter Maßnahmen.
- Januar 2023
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Erarbeitung von Zuständigkeiten der Maßnahmen und Einteilung in Fachgruppenbereiche, Fakultäten sowie Verwaltung durch das Projektteam der Beschäftigtenbefragung.
Kommunikation und Versand der Maßnahmen durch den Kanzler.
- Juli –
November 2022 -
Aufarbeitung der Einzelergebnisse in Fakultäten, Instituten und Zentraler Verwaltung. Beleuchtung von Belastungsfaktoren und Entwicklung von Lösungsansätzen und Maßnahmen.
- Juni 2022
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Aufarbeitung der Gesamtergebnisse gemeinsam mit Beschäftigten und dem IFBG.
- April 2022
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Am 7. April 2022 präsentierte der ehemalige Kanzler Jan Gerken gemeinsam mit Dr. Fabian Krapf vom IFBG die Ergebnisse der Befragung.
- November 2021
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Mit Unterstützung des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) haben wir vom 8. bis 26. November 2021 eine Online-Befragung aller Beschäftigten durchgeführt. Mehr als 2.000 Beschäftigte haben an der Befragung teilgenommen.
Stimmen aus der Universität
„Eine gelungene work-life-balance ist elementar für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Der Übergang zur ‚neuen Arbeit’ stellt Führungskräfte und Mitarbeitende dabei vor veränderte und wachsende Herausforderungen. Ich freue mich mit dem Hochschulsport hier auch zukünftig einen wichtigen Beitrag zu leisten.“
– Melanie Haag, Leiterin Hochschulsport
„Ein gesundes Arbeitsumfeld für meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist mir wichtig. Im Arbeitsalltag bewegen wir uns aber oft im Spannungsfeld zwischen dem Auftrag einen guten Job zu machen und der Fürsorge für uns selbst und unser Team.“
– Prof. Dr. Astrid Ley, Städtebau-Institut (SI)
„Spitzenleistung braucht ein gesundes und motivierendes Arbeitsumfeld.“
– Dr. Marianne Richter, Strategieteam Rektoratsbüro
„Ich wünsche mir ein Bild davon, was junge Menschen an unserer Universität wirklich bewegt. Die Anforderungen an diese Generation, insbesondere in den letzten beiden Jahren, sind erheblich. Die Jugend ist unsere Zukunft – umso größer ist unsere Rolle als Ausbildungsbetrieb. Sind wir als Arbeitgeber noch am Puls der Zeit?”
– Peter Salzmann, D7 Personal-, Organisations- und Prozessentwicklung, Ausbildungsleiter
„Noch nie waren die Anforderungen an Lehrkräfte deutscher Universitäten so vielfältig wie heute. Was können wir in Zukunft noch besser machen, damit wir niemanden auf diesem Weg zurücklassen?“
– Prof. Dr. Günter Scheffknecht, Fakultät 4, Energie-, Verfahrens- und Biotechnik
„Unsere Arbeitswelt verändert sich rapide. Die Sicherstellung zeitgemäßer Arbeits- und Ausbildungsplätze wird daher zukünftig eine große Herausforderung darstellen, zumal die Digitalisierung auch im Handwerk eine immer größere Rolle spielt und hier der Anschluss an gesellschaftliche Entwicklungen nicht verpasst werden darf.“
– Alexandra Setzer, D6, Schreinerei
„Ich arbeite gerne an der Universität Stuttgart. Die Herausforderungen haben aber insbesondere in den letzten Jahren enorm zugenommen. In der Befragung sehe ich eine Chance, die Zukunft unserer Arbeit mitzugestalten.”
– Jan Vanvinkenroye, Technische Informations- und Kommunikationsdienste (TIK)
Die Beschäftigtenbefragung kurz erklärt
Kontakt
Susanne Klinger
Organisationsentwicklung