Als Stuttgarter Weg prägt der Leitgedanke der vernetzten Disziplinen das besondere Profil der Universität Stuttgart. Kulturelle Vielfalt und die konsequente Zusammenarbeit komplementärer Fachdisziplinen fördern unterschiedliche Denkansätze. Auch die Fachgruppe Umweltschutztechnik setzt auf Diversität.
Das Team stellt sich vor
Die Fachgruppe sind alle Studierenden des Studiengangs Umweltschutztechik - das sind 459 Studierende, davon 221 Frauen (48 Prozent). Vertreten wird die Fachgruppe durch eine Sprecher*in und zwei Stellvertreter*innen.
Umweltschutztechnik ist ein Ingenieursstudiengang mit einem Frauenanteil von 48 Prozent. Das spiegelt sich so auch in der Fachgruppenarbeit wieder. Das ausgeglichene Geschlechterverhältnis sorgt für eine entspannte Arbeitsatmosphäre, so dass sich gern viele Personen engagieren. Ähnliches gilt auch für den Erfolg im Studium, der überdurchschnittlich hoch ist - gemessen an der vergleichsweise geringen Abbrecherquote. Die Studierenden unterstützen sich gerne untereinander und motivieren sich, dabei zu bleiben.
Uns ist es wichtig, dass sich alle Studierenden durch uns vertreten fühlen, sich bei Problemen an uns wenden und auch selbst Lust haben, sich für die Fachgruppe zu engagieren. Grundlage dafür ist ein diverses Team, in dem vielfältige Meinungen vertreten werden können.
Wir arbeiten noch daran, die internationalen Studierenden, die meist erst im Master zu uns kommen, mehr in die Fachgruppe zu integrieren. Hier ist für viele Studierende die Hemmschwelle noch sehr groß, sich bei uns zu engagieren. Das würden wir gerne ändern.
Wenn man sich während des Studiums vernetzt, Freundschaften aufbaut und darüber hinaus persönlich weiterentwickelt, vereinfacht das den Weg in das spätere Berufsleben. Die Fachgruppe möchte den Studierenden die Chance geben, sich hier frei zu entfalten, seine oder ihre Meinung zu vertreten und neue Projekte anzustoßen. Die neuen Perspektiven, die die Studierenden dabei austauschen können, sind vielfältig und bereichernd und nur mit einer offenen Grundeinstellung möglich.
Zur Reihe "Intelligent durch Vielfalt"
In verschiedenen Artikeln werden Teams vorgestellt, für die Diversität selbstverständlich ist. Anlass dieser Reihe ist das neue Diversity-Konzept der Universität Stuttgart, welches das Prorektorat Wissenschaftlicher Nachwuchs und Diversity initiiert hat.
Wie Teams an der Universität Stuttgart von Diversität profitieren
[Fotos: o.A., GTUS-Max Partenfelder, o.A., o.A., o.A., o.A., o.A.]