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Kurz vorgestellt >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Dezernat Studenten unter neuer Leitung
Seit Jahresanfang 2008 haben Walter Nohlen, der scheidende Leiter
des Dezernats Studentische Angelegenheiten, und sein Nachfolger
Dr. Holger Bauknecht im Team gearbeitet. Ende Juni übernimmt
der neue Dezernent den Stab nun auch offiziell. Der Jurist Holger
Bauknecht (Jahrgang 1971) bringt für sein neues Tätigkeitsfeld
einiges an Vorerfahrung aus der Universitätsverwaltung mit:
Zuletzt war er Leiter der Rechtsabteilung der Universität
Bonn und stellvertretender Dezernent für Recht, Akademische
und Studentische Angelegenheiten. Zuvor war er fünf Jahre
Assistent an einem neu aufgebauten, im Wesentlichen ingenieurwissenschaftlich
geprägten Standort der Fachhochschule Trier. Studiert und
promoviert hat der gebürtige Schwabe, der „seine Wurzeln
in der Region hat“, an der Universität Trier.
Holger Bauknecht
Holger
Bauknecht sieht sich vor allem als „Übersetzer“ zwischen
der Verwaltung und dem akademischen Teil der Universität,
die „an einem Strang ziehen und eng zusammenarbeiten“ sollten. „Verwaltungsleute
können viel, womit sich die Wissenschaftler nicht belasten
wollen und müssen“, ist seine Erfahrung, „sollten
aber auch wissen, was die Wissenschaftler beschäftigt“.
Doch wünscht er sich, dass die Wissenschaftler auch die Rahmenbedingungen
der Verwaltung berücksichtigen. Studierende sieht er „weniger
als Kunden, denn als wesentliche Mitglieder der Universität,
die ihr Studium und seine Bedingungen mit gestalten können
und sollen“. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dezernat
möchte Holger Bauknecht möglichst gut kennenlernen. Damit
das jeweilige Fachwissen optimal eingesetzt werden kann, will er
sie vor allem organisatorisch unterstützen. Das Zusammenwachsen
und das Selbstbewusstsein der Mitarbeiter möchte er stärken
und ihnen Kontinuität beim ständigen Wandel im Hochschulbereich
geben.
Sein wichtigstes Projekt ist derzeit die Optimierung des
Zulassungsverfahrens*) für Studienbewerber; dies solle dazu
beitragen, betont er, „dass die Universität Stuttgart
die hochqualifizierten Studierenden gewinnt, die zu ihrem anspruchsvollen
Lehrangebot passen“. Die Umsetzung der gestuften Studienstruktur
mit Bachelor- und Master-Abschlüssen sieht er als weitere
Herausforderung. Zudem möchte er die qualifizierte Dienstleistung
seines Dezernates gegenüber Studierenden, Lehrenden und der
Hochschulleitung in einer sich rasant wandelnden Hochschullandschaft
weiterführen und so den Erfolg der Universität Stuttgart
im Bereich der akademischen Ausbildung mit gestalten. zi
*) Über
die Neuerungen beim Zulassungsverfahrens berichten wir auf Seite
10.
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